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08 Jun2015

Macht und Ohnmacht Chancen und Grenzen des interreligiösen Gesprächs

Die Domfreunde Münster e.V. laden zu einem außergewöhnlichen Diskussionsforum ein.
 

Am Freitag, den 12. Juni 2015 wird um 17.00 Uhr im Freiherr-von-Vincke-Haus, Domplatz 36, eine Podiumsdiskussion stattfinden, bei der in einem facettenreichen Austausch die Grenzen und  Möglichkeiten des interreligiösen Dialogs behandelt werden. Impulse wird es dabei auch aus der Religions- und Stadtgeschichte Münsters geben, bedenkt man beispielsweise Aspekte des Verhältnisse von Religion und Gewalt, wie sie etwa bei der Bewegung der Wiedertäufer der Reformationszeit, dem Dreißigjährigen Krieg, der 1648 mit dem Westfälischen Frieden beendet wurde oder etwa im Kontext des Nationalsozialismus hinsichtlich des Verhaltens von Bischof von Galen erkennbar sind. Ebenso wird aber auch das Verhältnis von Islamischer Theologie und Islamwissenschaft, um das sich aktuelle Debatten an der Universität Münster drehen, thematisiert.

 

Es wird dabei auszuloten sein, inwieweit Religion unter bestimmten Bedingungen Gewalt oder Frieden zu fördern vermag. Besetzt ist die Podiumsrunde u. a. mit Vertretern der Glaubensgemeinschaften Judentum, Christentum und Islam, die jene zentrale Leitfragen um Macht und Ohnmacht der Religionen in den Fokus stellen werden – im Sinne eines interreligiösen Trialogs.

Nach einer kurzen Begrüßung durch die Vorsitzende der Domfreunde und Regierungsvizepräsidentin Dorothee Feller werden diskutieren:

            - Prof. Dr. Mouhanad Khorchide

              Stellv. Direktor des Centrums für Religiöse Studien sowie Leiter des Zentrums für Islamische Theologie und Professor fürIslamische               Religionspädagogik an der WWU     Münster;

            - Prof. Dr. Perry Schmidt-Leukel

               Professor für Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie an der WWU Münster;

            - Dr. Thomas Eickhoff

               Kulturhistoriker, Publizist, Buchautor;

            - Sharon Fehr

              Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Münster;

            - Dr. Ferdinand Schumacher

              Domkapitular und emeritierter Stadtdechant, Vertreter der             Gesellschaft für Christlich-    Jüdische Zusammenarbeit

            - Yüksel Ünlü

               Student der Islamischen Theologie und Soziologie an der WWU Münster.

Moderiert wird die Podiumsdiskussion von dem bekannten WDR-Journalisten und Moderator Manfred Erdenberger.

Einlass ist ab 16.30 Uhr

 





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